Die förderfähigen Kosten des Projektes belaufen sich auf 33.657,06 Euro.
In Säule B wird die kommunale Infrastruktur mit jährlich 1,9 Millionen Euro gefördert. Jede Stadt und Gemeinde des Landkreises kann sich darüber pro Jahr bis zu zwei Projekte mit einer maximalen Gesamtförderung von zusammen bis zu 100.000 Euro bezuschussen lassen. Die Fördersumme beträgt 70 Prozent der förderfähigen Kosten, in der Summe pro Projekt jedoch maximal 75.000 Euro.
Landrat Michael Köberle erklärte, dass das Förderprogramm sehr wichtig zur Erhaltung und Verbesserung der Infrastruktur in den heimischen Kommunen sei und schon viel Gutes bewirkt habe. Bürgermeister Peter Blum berichtete, dass die Gemeindevertretung sich für einen Austausch der Pumpe entschieden habe, weil die alte zum einen eine schlechte Förderleistung aufweise, zum anderen das geförderte Wasser einen zu hohen Eisenanteil aufweise. Ebenfalls möchte die Gemeinde in diesem Zuge, wie Blum erläuterte, von einer Fachfirma ein Schockentsandungsverfahren zur schonenden Reinigung des Brunnens durchführen lassen. Dieses Verfahren garantiere eine intensive Reinigung, eine längere Lebensdauer des Brunnens sowie eine ausreichende Wasserleistung. Peter Blum: „Dieses Verfahren wurde bereits bei einem Brunnen im Gemeindegebiet erfolgreich durchgeführt“. Überdies sei die Ersatzpumpe des Brunnens abgerissen und liege seitdem im Tiefbrunnensumpf. Diese werde gleichzeitig entfernt, um einer eventuellen Verschmutzung der Waldbrunner Trinkwasserversorgung entgegenzuwirken, diese sicherzustellen und die Förderleistung des Brunnens auf das benötigte Niveau zu verbessern.